In Zeiten von Corona haben nun viele die ersten Wochen im Homeoffice hinter sich. Mobile Working ist zur neuen Normalität geworden. Doch nicht alle kommen mit der neuen Arbeitssituation so einfach zurecht.
Warum fällt das Arbeiten im Homeoffice mitunter schwer?
Wenn man Mobile Working nicht gewöhnt ist, kann es schwer fallen, To-Dos und Arbeitszeiten richtig einzuteilen. Denn seit Mitte März die Homeoffice-Regelung in Kraft getreten ist, fehlen die gewohnte Routine und der tägliche Arbeitsrhythmus. Dabei erfordert gerade das Arbeiten von zuhause aus ohne Chefs und Kollegen viel Planung und auch Selbstdisziplin.
(Zeit)Management is the key
(Zeit)Management ist im Homeoffice das Um und Auf, um zuhause ebenso effizient und erfolgreich zu arbeiten wie im Büro! Wer nach den ersten Wochen des Mobile Workings seinen Arbeitsrhythmus noch nicht gefunden hat bzw. seine Routine weiter verbessern möchte, mag folgende Tipps zum (Zeit)Management im Homeoffice hilfreich finden:
Ablenkung vermeiden
Bestimmt haben Sie in den letzten Wochen bereits festgestellt, dass sich jegliche Form der Ablenkung negativ auf den Versuch auswirkt, eine Routine zu schaffen! Arbeit und Privates sollten auch im Homeoffice strikt getrennt werden! Staubsaugen, ein Telefonat mit den Liebsten, zu Mittag kochen oder Einkaufen gehen schaden der Produktivität. Wichtig ist es, hier fixe Zeiten für Privates und Arbeit zu definieren, was uns zum nächsten Punkt bringt.
Arbeitszeiten definieren
Damit Ihnen die Trennung von Beruflichem und Privatem leichter fällt, bringen geregelte Arbeitszeiten auch beim Home Working klare Vorteile. Vermutlich ist es Ihnen anfangs am leichtesten gefallen, sich an Ihren üblichen Bürozeiten zu orientieren. Die Heimarbeit bietet aber auch die Möglichkeit, Arbeitszeiten stärker an Ihren Biorhythmus anzupassen. Sie wissen schließlich am besten, wann Sie besonders effizient arbeiten. Allerdings sollten Sie herbei auch auf Ihre Kunden und Kollegen achten und diesen einen einfachen Austausch mit Ihnen ermöglichen!
Ziele setzen und Prioritäten definieren
Definieren Sie auch zuhause alle wichtigen Ziele des Tages: Schreiben Sie gleich morgens eine To-do-Liste, ordnen Sie Ihre Aufgaben der Priorität nach und planen Sie wichtige Telefonate und Deadlines in Ihren Kalender ein.
Pausen sind wichtig
Ob Kaffee- oder Mittagspause – auch im Homeoffice sind Pausen wichtig! Gerade wenn man in einer Umgebung wie zuhause arbeitet, die man unter normalen Umständen mit dem Feierabend oder Entspannung assoziiert, vergisst man mitunter schnell auf das Einlegen von Pausen. Falls Sie diese bisher noch nicht fix in Ihre Arbeitsroutine eingeplant haben, sollten Sie das ab jetzt tun! Denn geregelte Pausen steigern tatsächlich die Arbeitsleistung.
Auch das Ende des Arbeitstages will geplant sein
All jene, denen es nach getaner Arbeit im Homeoffice Mühe bereitet, abzuschalten und Laptop sowie Diensthandy zur Seite zu legen, sollten das Ende Ihres Arbeitstages bereits am Morgen fix einplanen. Schalten Sie am Feierabend Ihren Laptop und das Handy aus und widmen Sie sich Privatem. Das bringt Struktur in den Tag.
Praktische Tools
Klassische Hilfsmittel wie ein Tisch- oder Taschenkalender, ein Notizbuch, aber auch moderne Tools wie verschiedene Apps zum Erfassen der Arbeitszeit, zum Planen von Aufgaben und To-Dos sowie zum Organisieren von Notizen (wie Todoist, Evernote, Swipetimes oder atWork) können die Heimarbeit weiter erleichtern.
Das WIFI OÖ wünscht Ihnen viel Erfolg für die Arbeit im Home Office!
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