Barmagic – Zaubertricks hinter der Bar

WIFI OÖ |

Wie wäre es, wenn Sie Ihre Gäste nicht nur mit herrlichen Mixgetränken verwöhnen, sondern ihnen dabei ein Erlebnis der Extraklasse bieten? Die Kunst des Flair Bartendings macht’s möglich!

Youtube-Video: De Kuyper Bar Fight 2016: Acanto Cocktailbar

Im Fokus des Bartendings steht vorrangig eines: Das Mixen wohlschmeckender Drinks! Allerdings bietet sich in der gemütlichen Atmosphäre einer Bar auch die Möglichkeit, Gästen zusätzlich Spaß und magische Momente mit echten Wow-Effekten zu bereiten. Heben Sie sich mit einer besonderen Attraktion von anderen Barbetreibern ab und verzaubern Sie Ihre Gäste mit Flair Bartending – der kunstvollen Präsentation Ihrer Arbeit hinter der Bar.

Die Kunst des Flair Bartendings

„Barmagic wird die kleine Zauberei hinter der Bar genannt. Es werden jegliche Barutensilien und auch Münzen, Strohhalme, Barservietten etc. verwendet! Ziel ist es, den Gast an der Bar zu verzaubern und auch zu begeistern. Die Trinkgelder werden explodieren und die Gäste kommen wieder!“, erklärt Stefan Haneder, Trainer am WIFI OÖ und Vizeweltmeister sowie neunfacher amtierender Staatsmeister im Flair Bartending.

Ihren Ausgang nimmt die Kunstform hinter der Bar in den 1970er und 80er Jahren in den USA. Dabei trägt besonders die Restaurantkette TGI Fridays zu ihrer Verbreitung bei. Sie macht die artistische Zubereitung alkoholischer Mixgetränke zum Teil ihres Gastronomiekonzeptes. Mit dem Hollywoodfilm Cocktail mit Tom Cruise und Bryan Brown erlangt Flair Bartending als eigene Showdisziplin auch internationale Bekanntheit. Mittlerweile können talentierte Bartender ihre Fertigkeiten sogar bei nationalen und internationalen Wettkämpfen unter Beweise stellen.

Show und Working Flair

Beim Flair Bartending wird zwischen zwei Disziplinen – dem Show Flair und Working Flair – unterschieden.

Show Flair wird ausschließlich bei Wettbewerben und zur Unterhaltung durchgeführt. Waghalsige Jongliereinlagen sowie komplizierte Bewegungsabläufe und Tricks mit mehreren Shakern, Flaschen und anderen Barutensilien müssen gesondert einstudiert werden und bedürfen einer speziellen Vorbereitung. Im Fokus steht hierbei klar das Entertainment und weniger das eigentliche Mixen von Cocktails. Darum werden hierfür meist auch nur gering befüllte Flaschen mit 4 bis 6cl verwendet.

Working Flair lässt sich hingegen auch in die alltäglichen Arbeitsabläufe hinter der Bar einbinden. Schnelle, einfache Bewegungen und Handgriffe ermöglichen, dass Bartender ihre Gäste mit einer guten Show begeistern können – ohne den Service unnötig zu verlangsamen.

Drei Gründe, die für Flair Bartending sprechen

  1. Den Gästen mehr bieten: Begeistern Sie Ihre Gäste neben einem herausragenden Service mit stilvollen Flair Moves, verbessern Sie deren Gesamterlebnis und tragen Sie so dazu bei, Ihre Trinkgelder zu erhöhen. Darüber hinaus heben Sie sich so mit Leichtigkeit von der Konkurrenz ab.
  2. Wahre Leidenschaft: Beim Flair Bartending geht es jedoch nicht nur darum, mehr Trinkgeld zu bekommen, es ist vielmehr ein Ausdruck echter Leidenschaft für den Beruf. Zeigen Sie sich hinter der Bar in Ihrer absoluten Bestform!
  3. Arbeit darf auch Spaß machen: Durch das Tricksen mit Flaschen, Gläsern, Servietten oder verschiedenen Garnierungen gestalten Sie Ihre tägliche Arbeit unterhaltsamer. Erlernen Sie neue Choreografien sowie Showeinlagen und stellen Sie sich selbst vor immer neue Herausforderungen.

Step up your game – am WIFI OÖ

Sie möchten Ihre Gäste mit kunstvollen Flair Moves und außergewöhnlichen Tricks in Staunen versetzen? Im WIFI OÖ Kurs  Flair Magic & Bar Tricks-verrückte Zaubertricks hinter der Bar zeigt Ihnen Stefan Haneder, neunfacher Staatsmeister und Vize-Weltmeister 2019 im Show-Barkeeping, was hinter der Bar alles möglich ist! Fliegende Flaschen, Gläser und Strohhalme sind dabei nur der Anfang!

 

Foto: Bernhard Bergmann

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